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Ab wann lohnt sich eine Gaming Capture Card?

Streaming und Gaming gehören heute fest zusammen. Profi-Spieler und Hobby-Zocker übertragen gleichermaßen gerne ihre Spiele über verschiedenste Plattformen, beispielsweise Twitch und YouTube. Wer mit diesem Gedanken spielt, stößt schnell auf die Gaming Capture Card als unterstützende Hardware. Diese ist in vielen Fällen hilfreich und kann die Qualität eines Streams deutlich verbessern.

Die Game Streaming Karte ist für Konsolenspieler wichtig

Gaming Capture CardSei es FIFA, COD oder Smash Ultimate, viele Spieler übertragen ihre Games live von der Konsole. Zwar bieten die meisten Hardwareplattformen Möglichkeiten dafür, diese sind jedoch begrenzt. Overlays oder eingeblendete Webcams werden hier schnell zur Herausforderung. Eine Gaming Capture Card schafft hier durch die Verwendung eines externen Rechners Abhilfe mit geringen Nachteilen. Die besten Karten kann man hier entdecken.

Sie sorgt für einen höheren Input-Lag, dieser ist allerdings vernachlässigbar. Die Latenzen der Controller, des Monitors oder der Internetverbindung sind wesentlich ausgeprägter. Der Streamer gewinnt im Gegenzug, einen passenden Computer vorausgesetzt, viele Vorteile hinzu. So können verschiedene Anpassungen am eigenen Stream vorgenommen werden und das wirkt anziehend auf Zuschauer. Wer von seiner Konsole streamt, profitiert von diesen Erweiterungen deutlich.

Die Vorteile für Gamer anspruchsvoller PC-Spiele

Viele Vorteile der Game Streaming Karte erhalten Zocker am Computer ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand. Software ersetzt die wichtigsten Funktionen ohne Probleme und das kostenlos.

 

Wer anspruchslose und ältere Spiele online überträgt, dem bietet die beste Gaming Capture Card keine Vorteile.

Anders ist es bei hohen Auflösungen oder anspruchsvollen Titeln. Hier ist der Rechner bereits mit dem Spiel vollständig ausgelastet. Übertragungen in Full-HD oder darüber hinaus führen zu einem zweitklassigen Erlebnis für Streamer und Zuschauer. In diesem Fall lohnt sich die Investition.

Interne vs. externe Gaming Capture Card

Welche Variante die beste für das eigene Setup ist, gestaltet sich individuell. Ein Notebook, ein Fertig-PC mit schwachem Netzteil und die in letzter Zeit modernen ITX-Gaming-Systeme profitieren von einer USB 3.0 Version. Sie ist nicht auf einen internen Anschluss angewiesen und ermöglicht ausreichend schnelle Datenübertragungen. Deren Grenzen sind nur schwer ausreizbar.

Eine bessere Datenübertragung bietet die interne Alternative an. In einen freien PCI-Express-Slot verbaut, bietet sie höhere Übertragungsraten und ist die beste Gaming Capture Card für alle erdenklichen Szenarien. Außerdem ist diese Variante optisch attraktiver, wenn auch etwas teurer. Die besondere Schönheit entsteht durch die geschaffene Ordnung. Eine externe Karte erfordert zusätzliche Kabel, was sowohl optisch unschön, als auch auf engem Platz deutlich störend sein kann.

Dementsprechend ist die Wahl abhängig vom persönlichen Geschmack, den eigenen Fähigkeiten beim Umbau eines Computers sowie den Gegebenheiten des eigenen Schreibtisches. Grundsätzlich ist zumindest der Einbau einer solchen Game Streaming Karte keine große Herausforderung und meist binnen weniger als 30 Minuten erledigt.